Vitamin C – das Multitalent für dein Immunsystem

Vitamin C, auch Ascorbinsäure genannt, ist wohl das bekannteste Vitamin überhaupt. Der Name kommt aus dem Lateinischen: a-scorbutus, also „gegen Skorbut“. Schon Seefahrer wussten, dass frisches Obst und Gemüse sie vor dieser gefürchteten Mangelkrankheit bewahrte.

Heute wissen wir, dass Vitamin C ein echtes Allround-Talent im Körper ist. Es wirkt als Antioxidans, schützt deine Zellen vor freien Radikalen, unterstützt den Energiestoffwechsel und spielt eine wichtige Rolle bei der Bildung von Kollagen – das ist das Strukturprotein, das Haut, Knorpel, Knochen und Blutgefäße stabil hält.

Rote Äpfel hängen an einem Apfelbaum - im Hintergrund sieht man den blauen Himmel

Vitamin C für dein Immunsystem

Besonders berühmt ist Vitamin C für seine Rolle im Immunsystem. Es trägt dazu bei, dass Abwehrzellen besser arbeiten, Entzündungen reguliert werden und Erkältungen oft kürzer verlaufen. Vitamin C ist aber kein Einzelkämpfer. Dein Immunsystem braucht auch andere Nährstoffe, um stark zu bleiben – darunter Vitamin A, E, B6 und Eisen. Genau diese Kombination steckt in den Neoapple Kapseln – perfekt abgestimmt, damit dein Körper die Mikronährstoffe im richtigen Zusammenspiel bekommt.

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Vitamin C und das Immunsystem – wie wirkt es genau?

Vitamin C ist für dein Immunsystem so etwas wie ein Multitool: Es beeinflusst verschiedene Arten von Abwehrzellen und sorgt dafür, dass sie effektiv arbeiten können.

Wirkung auf die angeborene Immunabwehr

Die angeborene Abwehr ist deine erste Verteidigungslinie gegen Krankheitserreger. Hier unterstützt Vitamin C vor allem:

  • Neutrophile Granulozyten (eine Art „Fresszellen“): Vitamin C fördert ihre Wanderung zum Infektionsort (Chemotaxis) und steigert ihre Fähigkeit, Bakterien und Viren aufzunehmen und unschädlich zu machen (Phagozytose). Gleichzeitig verhindert es, dass die von ihnen gebildeten freien Radikale die Zellen selbst schädigen.
  • Natürliche Killerzellen (NK-Zellen): Vitamin C trägt dazu bei, dass diese Zellen virenbefallene oder entartete Körperzellen schneller erkennen und zerstören können.

Wirkung auf die adaptive Immunabwehr

Die adaptive Abwehr ist dein „spezialisiertes“ Immunsystem – es reagiert gezielt und bildet Gedächtniszellen für zukünftige Infektionen. Hier spielt Vitamin C eine Rolle bei:

  • T-Lymphozyten: Vitamin C unterstützt ihre Reifung im Thymus und fördert die Aktivität der T-Helferzellen, die andere Immunzellen koordinieren.
  • B-Lymphozyten: Es begünstigt die Bildung von Antikörpern, die gezielt Krankheitserreger binden und neutralisieren.

Schutz vor oxidativem Stress

Während einer Infektion entsteht in deinem Körper viel oxidativer Stress – Immunzellen setzen freie Radikale frei, um Viren und Bakterien zu zerstören. Das Problem: Diese freien Radikale können auch körpereigene Zellen angreifen. Hier kommt Vitamin C ins Spiel: Es fängt überschüssige freie Radikale ab und schützt so deine Immunzellen selbst vor Schäden.

Wundheilung und Barrieren

Vitamin C ist auch entscheidend für die Bildung von Kollagen. Stabile Kollagenstrukturen in Haut, Schleimhäuten und Blutgefäßen bilden eine wichtige Barriere gegen das Eindringen von Krankheitserregern.

👉 Zusammengefasst: Vitamin C unterstützt dein Immunsystem auf mehreren Ebenen – es stärkt Fresszellen und Killerzellen, verbessert die Kommunikation von T- und B-Zellen, schützt vor oxidativem Stress und sorgt für stabile Schutzbarrieren. Genau deshalb gilt es als eines der wichtigsten Vitamine für deine Abwehrkräfte.

In welchen Lebensmitteln steckt Vitamin C?

Besonders reich an Vitamin C sind:

  • Zitrusfrüchte wie Orangen, Zitronen und Grapefruits
  • Beeren (vor allem schwarze Johannisbeeren und Erdbeeren)
  • Paprika, Brokkoli, Grünkohl
  • Kiwi, Hagebutten und Sanddorn

Wichtiger Hinweis: Vitamin C ist empfindlich

  • Bei längerer Lagerung von Obst und Gemüse oxidiert Vitamin C, also es reagiert mit dem Luftsauerstoff und verliert an Wirkung.
  • Beim Kochen wird ein großer Teil des Vitamin C zerstört. Ab etwa 60°C beginnt Vitamin C abzubauen. Wenn du dir eine heiße Zitrone machst, solltest du das Wasser auf ca. 40°C abkühlen lassen, bevor du den Zitronensaft hineinpresst.

    👉 Daher: Obst und Gemüse am besten frisch oder schonend zubereitet genießen!
Roter Apfel an einem Apfelbaum. Im Hintergrund Blätter und Zweige

Vitamin C hochdosiert – sinnvoll oder nicht?

Grenzen der Aufnahmefähigkeit

Die Aufnahmerate von Vitamin C sinkt mit steigender Dosierung. Geringe Dosen unter 100 mg werden gut aufgenommen. Darüber sinkt die Aufnahmefähigkeit. Überschüssiges Vitamin C wird über den Urin ausgeschieden.

Die tolerierbare Obergrenze (UL) laut EFSA liegt bei 2000 mg Vitamin C pro Tag.

Synergieeffekte statt Einzeldosis

Viel effektiver ist es, Vitamin C mit anderen Nährstoffen zu kombinieren, da sie sich gegenseitig verstärken. Beispiele:

  • Vitamin C + Eisen → Vitamin C verbessert die Eisenaufnahme im Darm, da es Eisen in eine besser aufnehmbare Form umwandelt. In Neoapple Kapseln ist deshalb Vitamin C (80mg) mit Eisen kombiniert, wie im Apfel.
  • Vitamin C + Vitamin E → beide Vitamine regenerieren sich gegenseitig und wirken stärker antioxidativ, als eines allein.
  • Vitamin C + Vitamin A/D → gemeinsam unterstützen sie die Immunzellen noch effektiver.

Neoapple setzt genau auf dieses Prinzip: keine isolierte Überdosis, sondern eine clevere Kombination, wie im Wildapfel.

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Wie viel Vitamin C pro Tag ist sinnvoll?

Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) empfiehlt:

  • Frauen: 95 mg pro Tag
  • Männer: 110 mg pro Tag

In bestimmten Lebenssituationen braucht de Körper allerdings mehr Vitamin C. Zum Beispiel, wenn man krank ist. Auch Raucherinnen und Rauchern wird mehr Vitamin C empfohlen, da Zigarettenrauch freie Radikale enthält, die von Vitamin C abgefangen werden.

  • Raucherinnen und Raucher: 40 mg Vitamin C zusätzlich täglich
  • Schwangere Frauen: 105 mg pro Tag
  • Stillende Mütter: 125 mg pro Tag

Unser Körper kann Vitamin C nicht selbst produzieren. Er muss es mit der Nahrung aufnehmen. Deshalb wird Vitamin C auch als essentielles Vitamin bezeichnet.

Kann man Vitamin C überdosieren?

Eine Überdosierung ist selten und meist gesundheittlich unproblematisch, da überschüssiges Vitamin C über den Urin ausgeschieden wird. Erst bei extrem hohen Mengen können Durchfall oder Bauchschmerzen auftreten. Allerdings ist eine zu hohe Dosierung, wie oben beschrieben, nicht sinnvoll, da Einzeldosen über 100 mg Vitamin C nicht oder nicht vollständig vom Körper aufgenommen werden können.

Vitamin-C-Mangel: Symptome und Folgen

Ein leichter Vitamin-C-Mangel zeigt sich häufig durch

  • Müdigkeit und Schwäche
  • Anfälligkeit für Infekte
  • Schlechtere Wundheilung

Ein schwerer Mangel führt zur Krankheit Skorbut – mit Zahnfleischbluten, Gelenkbeschwerden und Bindegewebsschwäche. In Mitteleuropa ist das extrem selten, zeigt aber, wie wichtig Vitamin C für deine Gesundheit ist.

Fazit: Vitamin C mit Synergie-Effekt

Vitamin C ist ein echtes Power-Vitamin – wichtig für Immunsystem, Haut, Knochen und Energie. Doch erst im Zusammenspiel mit anderen Mikronährstoffen wie Vitamin A, D, E, B6 und Eisen entfaltet es seine volle Wirkung.

👉 In den Neoapple Kapseln findest du genau diese Kombination – für ein starkes Immunsystem, Tag für Tag.

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Autor: Philipp Kral, Diplom-Biologe (Univ)